Zahnimplantate sind künstliche
Zahnwurzeln aus Titan, die in den zahnlosen Kieferabschnitt während einer
kurzen Operation eingeschraubt werden und als Verankerungen für Brücken
und Prothesen dienen. Die Betäubung erfolgt örtlich. Nur selten ist eine
Vollnarkose erforderlich. Implantatversorgungen werden seit 2005 von den
gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst und sind somit auch gesetzlich
versicherten Patienten zugänglich. Etwa 85%, der im Unterkiefer gesetzten
Implantate sind nach 10 Jahren noch in Funktion. Im Oberkiefer sind es ca.
65%.
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